Tamron 18-200 mm

Juli 2007 © Thomas Gade

Tamron 18-200mm / F3,5-6,3 DC

Technische Daten

Filterdurchmesser	62mm
Gewicht	385 g
Maße	70 x 78,1mm
Scharfstellbereich	0,45m bis unendlich
Optischer Aufbau	15 Elemente in 13 Gruppen
Bildwinkel (diagonal)	7,1° - 69,3°

In den Foren über Fotografie wird dieses Objektiv kritisch diskutiert. Insbesondere Schwächen im äußeren Telebereich geben Anlass zu Beschwerden. Davon abgesehen ist das Objektiv ganz anständig und bietet im Rahmen seiner kompakten Größe und seines relativ günstigen Preises sehr viel. Ein Objektiv mit 18-200mm Brennweite dürfte an der digitalen Spiegelreflex mit einem APS-C Sensor (Halbformat) den gesamten Bereich zwischen Weitwinkel und Teleobjektiv abdecken, der auf Reisen und im privaten Rahmen von vielen Fotografen benötigt wird.



Es ist ideal zum Reisen mit leichtem Gepäck und sowohl für Landschaftsaufnahmen als auch für Makrofotografien gut einsetzbar. Tamron hat Nachfolger herausgebracht, die 18-250mm und 18-270mm Zooms. Sie leiden unter dem sogenannten Zoom-Creep. Wenn das Objektiv nach unten gerichtet ist, verstellt sich die eingestellte Brennweite durch das Gewichte der Linsen. Beim 18-200mm Zoom passiert das nicht.

Fazit

Das kompakte Zoom mit dem großen Brennweitenbereich von 18-200mm ist als Univeralobjektiv in Ordnung. Bei offener Blende ist es nur mit Abstrichen zu einzusetzen, aber mit Blende 8 bis 11 ist die Bildqualität gut. Zum Reisen mit leichter Ausrüstung ist es prima. Fotografen mit höheren Ansprüchen an die Lichtstärke und Abbildungsqualität werden andere Optiken bevorzugen.
 

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